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Radfahrer fordern mehr Sicherheit

An der Einmündung von Rosa-Luxemburg-Straße und Stadtring in Zittau könnte die schraffierte Fläche umgestaltet werden. Auch für andere Ecken gibt es Verbesserungsvorschläge.

Von Jan Lange
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Die für Radfahrer gefährliche Stelle am Klienebergerplatz könnte durch eine Querungshilfe entschärft werden.
Die für Radfahrer gefährliche Stelle am Klienebergerplatz könnte durch eine Querungshilfe entschärft werden. © Matthias Weber

Den Stadtring am Klienebergerplatz ist für Radfahrer eine gefährliche Stelle. Das hatte der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) kürzlich erklärt. Matthias Böhm, Grünen-Stadtrat und selbst ADFC-Mitglied, hat nun Vorschläge vorgelegt, wie diese und andere Gefahrenstellen für Radfahrer entschärft werden können. Im Falle des Klieneberger Platzes stelle laut Böhm vor allem die Querung von der Hillerschen Villa zur Kreuzkirche ein Problem dar. "Man muss auf den Verkehr aus der Rosa-Luxemburg-Straße und vom Stadtring achten", sagt Böhm. Der Umweg über die vorhandene Querungshilfe nahe dem Schleifermännchen-Brunnen ist aus seiner Sicht zu kompliziert und keine Alternative. Abhilfe könnte eine zusätzliche Querungshilfe bieten. Wie der Ex-ADFC-Sprecher Klaus Müller vorschlägt, könnte die schraffierte Fläche an der Einmündung der Rosa-Luxemburg-Straße in den Stadtring zu einer Querungshilfe umgebaut werden. "Dafür müsste das Rosenbeet vor der Hillerschen Villa verschwinden", sagt Böhm. Ein Kreisverkehr wäre ebenfalls denkbar, um die Stelle für Radfahrer zu entschärfen.

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